Rock me Amadeus

Leider haben wir mit dem Hotelfrühstück nicht den grossen Wurf gezogen: entweder bekommen wir davon grauslige Magenschmerzen oder dann hat es im Frühstücksraum keinen freien Platz mehr.

Also machten wir uns auf die Suche nach einem Café, von denen es in Wien wahrscheinlich Tausende gibt, aber genau in der Nähe der Museen irgendwie dann doch kein einziges.

In einer Google-Rezension zum Technischen Museum (sowas wie das Luzerner Verkehrshaus, nur eben in Wien...) stand: "hier kann man gut 6 Stunden verweilen".

Dies erschien uns im Voraus etwas übertrieben, aber nach 4 Stunden mussten wir dem zustimmen! Das Museum ist für alle vielseitig technisch Interessierten wirklich toll.

Der erste Dieselmotor Österreichs aus dem Jahr 1898, eine Erfindung von Rudolf Diesel.

Einmal quer durch die Geschichte der Fahr- und Flugzeuge mit einigen schönen Raritäten.

Nicht nur der Verkehr ist in diesem Museum Thema, eine aktuelle Ausstellung widmet sich dem Thema Klima und Energie.

Im obersten Stockwerk geht es dann einmal quer durch die gesamte Musikgeschichte vom Spinett zur Kirchenorgel über Synthesizer bis zur neusten Musik-App.

Irgendwann nach dem Mittag haben wir, auch wegen des einsetzenden Hungers, aufgegeben... die ganze Entwicklung der technischen Alltagsgegenstände und vieles mehr haben wir weg gelassen.

In der Mariahilfer Strasse, dem Einkaufsmekka des normalen Volkes, wird fast auf der gesamten Länge gebaut. Trotzdem sind wir eine rechte Strecke zu Fuss vom Technischen Museum durch die Strasse zurück spaziert, haben uns verpflegt und einige Besorgungen gemacht.

Am Nachmittag zurück ins Hotel zum Schick-machen für unseren Wien-Höhepunkt.

Kein Wien Besuch ohne Musical!

Beste Logenplätze im Ronacher.