Auf der Insel Boracay gibt es keinen Hafen, der gross genug für die Aida Stella ist. Deshalb ankern wir vor der Küste und werden mit den Tenderbooten an Land gebracht.
Boracay ist eine kleine, nur 10 km2 grosse, philippinische Insel, welche vor allem für ihren 4 km langen Sandstrand "White Beach" bekannt ist. Auf die 35'000 Einwohner kommen jährlich etwa 2 Millionen Touristen.
Das Wetter präsentiert sich allerdings von der garstigen Seite mit Wind und Regen. Man erkennt den berühmten White Beach deshalb nur zeitweise durch den Nebel.
Wir verzichten auf den Landgang und Strandbesuch bei Regenwetter und geniessen das beinahe leere Schiff und die fröhliche Stimmung. Die philippinische Besatzung darf nämlich ihre Freunde und Verwandten an Bord bringen und sie veranstalten herzliche Wiedersehenstreffen in den Speisesälen. Wenn sie normalerweise freundlich lächeln, so grinsen sie nun von einem Ohr zum andern 😁
Da sich hier vieles ums Essen dreht - meist die einzigen Fixpunkte am Tag - habe ich mal ein paar Bilder der Buffets und Restaurants geschossen.
Das sind nur kleine Ausschnitte, die Auswahl ist dermassen endlos...
Hier extra noch die Früchte für Dani... na gut, ich esse auch ab und zu ein Stücklein davon - weil du's gesagt hast 😜
Das Essen ist durchwegs gut, aber nichts aussergewöhnlich Exquisites. Die Confiserie und frischen Glaces hingegen sind der Hammer!
Den Deutschen ihren Biergarten.
Driekt neben unserer Kabine hängen die gelben Tenderbotte, wir müssten nur die Hand ausstrecken und könnten sie berühren.
Pro Schiffsseite wurden zwei Boote zu Wasser gelassen. Die Hebearme bleiben heute tagsüber ausgefahren. Die vier Boote machen auf der Höhe von Deck 3 fest, was sich bei der rauen See als knifflig erweist, und man hüpft mit einem Satz hinein. Alle 15 Minuten verkehren die Boote zwischen Schiff und Küste. Das letzte dann um 18 Uhr.
Kurz lugt die Sonne hervor und treibt die Temperatur sogleich von 26° C auf 30° C.
Letzter Blick auf Boracay, bevor die Nacht hereinbricht.
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