Abenteuer sind erstrebenswert.
Aristoteles
Nicht nur ausserhalb des Alltags, sondern ausserhalb unserer Komfortzone unternahmen wir heute ein für uns ganz neues Abenteuer.
Über eine App buchten wir einen Yacht-Ausflug mit einer Kleingruppe auf die Inseln Agistri und Ägina. Morgens früh um 8 standen wir zwei also wie bestellt und nicht abgeholt vor einem Nobelhotel in der morgendlichen Rushhour und warteten auf unseren Chauffeur. Nach über 30 Minuten Wartezeit wurden wir dann Gott sei Dank doch noch von einem überraschend feudalen Kleinbus abgeholt (Cartours Schweiz sollte sich davon eine Scheibe abschneiden!).
Insel Agistri.
Das Schwimmen im Saronischen Golf haben wir zwei mangels Badezeug ausfallen lassen, obwohl die Temperaturen ideal waren: Wasser 18°C und Luft 22°C.
Leider habe ich es verpasst, das Mittagsbuffet zu fotografieren, denn heute hatten wir auf der Yacht mitten im Meer tatsächlich unzählige leckere, griechische Spezialitäten serviert bekommen.
Die Pistazieninsel Ägina.
Letzter Blick auf die Inseln und danach eine traumhafte Rückfahrt mit ruhiger See und rotem Sonnenuntergang. Ausser den Crewmitgliedern und uns zweien verschlief der Rest der zusammengewürfelten Reisegruppe die gesamte Heimfahrt :-)
Währenddem alle ruhten, konnte ich die Crew mit Fragen löchern, zum Beispiel: warum vor dem Hafen von Piräus hunderte (!) riesige Containerschiffe ankern (ein Foto davon zu machen habe ich leider verpasst...).
Franz, weisst du es?
Die Antwort: dort befindet sich ein Frachtschiff-Parkplatz. Die Schiffe parkieren dort teils Wochen und Monate, ohne den Hafen je anzusteuern. Dabei werden sie von Versorgungsschiffen betankt und mit frischen Lebensmitteln sowie neuer Schiffsbesatzung versorgt. Die Seeleute an Bord dürfen das Schiff nicht verlassen - ausser eben zum Austausch.
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